Sonntag, 3. Juni 2012

Liebeserklärung, mehr nicht. Für ihn. Denn genauso war es.

Coucou!


Wenn man keine Zeit hat, kann man nicht bloggen. Logisch. Wenn einen das aber ankotzt, ist es trotzdem noch nicht anders. Ach egal, ich erzähl schon wieder Unsinn, ich bin immer noch total benebelt ;-)
Donnerstag und Freitag waren völlig normal, Freitag war ich wie gesagt mit S. shoppen und dann haben wir noch zwei andere Freundinnen zum Kaffee trinken getroffen. Am Samstag bin ich mit Tobi ins Bücherhotel zum Plündern gefahren, abends war Stadtfest, da haben wir noch ein paar Freunde getroffen.
Tobi war den ganzen Abend sehr eigenartig. Er hat eine Zigarette nach der anderen geraucht (normal sind für ihn höchstens drei an einem Abend), sich relativ leicht zum Tanzen überreden lassen und mich ansonsten auf eine Art und Weise angesehen, die mich sehr nachdenklich gemacht hat. Als wir dann nachts bei mir zu Hause waren und ich in seinen Armen lag, hab ich ihm davon erzählt. Er nahm mich sofort noch fester in die Arme.
Er war sehr still, normalerweise ist er laut, versaut, hemmungslos und betrunken, wenn wir von Partys wiederkommen. Aber er war anders, so süß irgendwie. Und dann sagte er leise zu mir: "Ich habe Angst, dich zu verlieren."
Ich verstand das zuerst nicht, denn ich habe mich den ganzen Abend keinen Meter von ihm wegbewegt. Erst da ist mir auch wieder eingefallen, dass er mich den ganzen Abend nicht losgelassen hat. -- "Tobi, was hast du?" - "Manchmal sind die Starken auch mal schwach. Ich liebe dich." Ein Kuss auf die Stirn. Manchmal ist nun mal für einen kleinen Moment alles perfekt.




Er zog mich zu sich in mein Bett und fiel über mich her. Ich fand es schön und ließ ihn. Liebe ist nun mal eine tolle Krankheit, da müssen immer gleich zwei ins Bett ;-)
Was passiert ist, muss ich nicht schreiben, schweigen kann auch sprechen, meine Mutter war nicht da, sie musste arbeiten.
Mitten in der Nacht war ich wieder wach. Ich konnte einfach nicht schlafen. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass ich erst eine Stunde geschlafen hatte. Ich stand auf und torkelte, völlig betrunken und benebelt von seiner Liebe, in die Küche - und fing an zu kochen. Ich weiß nicht, warum. Wenn man morgens dreiviertel fünf nackt in der Küche steht und kocht, muss man gewaltig einen an der Klatsche haben, oder nicht?
"Eileen?" - Immer wenn ich seine Stimme höre, wird mir warm ums Herz. Er stand hinter mir und nahm mich in seine Arme. Unsere Herzen schlugen schnell. Kann sein, dass wir beide einen an der Klatsche haben, denn morgens um fünf saßen wir nackt in unserer Küche und haben was gegessen. Danach wieder ab ins Bett, weitermachen. Vielleicht bin ich verrückt, verrückt nach ihm.




Eigentlich geht es niemanden etwas an, was ich wann mit Tobi tue, aber das hier ist mein Diary, das kann Perfektionen vertragen. Und wenn ich es mir irgendwann mal wieder durchlese, dann wird es wieder so sein wie immer. Er raubt mir den Atem, doch ich ersticke trotzdem nicht.




Morgen habe ich mündliche Französisch-Prüfung, wird schon schief gehen.
Lots of Love,
Eure Eileen

1 Kommentar:

  1. Süß was du schreibst und auch total süß was er zu dir gesagt hat! Ich denke nicht das ihr beide einen an der Klatsche habt :D ist doch eigentlich normal und sowas macht jeder mal oder?:) Aufjedenfall find ich deinen Eintrag echt süß!

    Würd mich freuen wenn du auch bei mir vorbei schaust
    fashionobsession-mieni.blogspot.com

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