Montag, 31. Dezember 2012

Mein Jahr 2012!

Coucou!

Es ist nahezu erschreckend, wie schnell 2012 vergangen ist. In diesem Jahr ist viel passiert, viele Dinge, mit denen ich mich verändert habe, auch einige, für die ich mich verändern musste, insgesamt alles sehr durchwachsen. Im Februar 2012 habe ich mit dem Bloggen angefangen, mein elektronisches Tagebuch, wie ich es nenne, denn für die klassische Variante fehlt mir die Zeit. Aller Anfang ist schwer, denn ich kapier erst mit der Zeit, was man alles mit Blogs anstellen kann.
Ich bin selbst neugierig, was in diesem Jahr alles in meinem Leben passiert ist, deshalb hier mein Jahresrückblick 2012:

F E B R U A R

Im Februar hab ich noch ganz artig die Schulbank gedrückt und hatte weiß Gott unwichtigere Probleme als heute. Damals ging es hauptsächlich um die Angst vor Mathe ("Bitte, liebes Mathebuch, werde erwachsen und löse all deine Probleme selbst!"), den Prüfungsstress, die vielen Hausaufgaben ("Irgendwann klatsch ich das Zeug in die Ecke, ich schwör's!") und um meine Tanzerei, die mich schon jahrelang begleitet und es auch weiterhin tun wird. Außerdem war meine Schwester aus Frankreich für zwei Wochen bei mir.


M Ä R Z

Wir wurden mit Stoff zubombardiert, haben aber trotzdem nur Däumchen gedreht in der Schule, so kam es mir zumindest vor. Am Anfang meiner Bloggerei habe ich mich noch relativ häufig an meiner Vergangenheit festgehalten, die ich doch eigentlich loslassen möchte (Vorsatz für 2013!). Aus diesem Grund gibt es sehr viele Jammer-Posts, bei denen ich schon häufig überlegt habe, ob ich sie löschen soll, oder nicht. Letztendlich hab ich es doch nicht getan, da jeder im Leben mal jammert, und das gehörte in der Zeit nun mal zu meinem Leben dazu.


A P R I L

Unsere Mottowoche war ein voller Erfolg und mit Ach und Krach hab ich mich durch meine Prüfungen in Deutsch, Mathe, Englisch und Sozi gemeistert. Abitur ist kein Zuckerschlecken und meine Tanzschule wollte ich schließlich auch nicht vernachlässigen. Was war ich erleichtert, als ich das alles nun endlich geschafft hatte. Außerdem hatten wir unser wichtiges Volleyballturnier und ich habe mit Tobi ein paar Tage Oster-Urlaub gemacht.

Endlich hatte der Stress ein Ende! Ich glaube, ich war nie die Musterschülerin, obwohl ich meistens gute Noten hatte. Aber dafür habe ich viel zu oft meine Meinung gesagt, mir es mit vielen Lehrern verscherzt und in zu vielen Fächern Probleme. Da hat man es automatisch schwerer.
M A I

Die letzte Prüfung in Französisch wurde geschafft, die hab ich sogar am besten hingekriegt. Somit hatte ich nun mein Abi in der Tasche, denn die Ergebnisse erfuhren wir schon Ende Mai. Ich habe mein Abitur mit einem unglaublichen Durchschnitt von 1,9 geschafft. Und das, obwohl ich in Mathe so eine unterentwickelte Funzel bin.

Ich trinke nicht viel Alkohol, aber mal kann man schon ordentlich die Sau rauslassen. Und als wir alle mit allen Prüfungen durch waren, haben wir das auch als erstes gemacht ;-)
J U N I

Feiern! Schulzeit vorbei!


Der Abiball war wundervoll, mein rotes Kleid ein Traum. Jedes Mal, wenn ich meinen Schrank öffne, strahlt es mich an und dann denke ich glücklich an diesen einen Abend zurück, an dem ich meine Schulzeit endgültig hinter mir lassen konnte. Aber was haben wir alle geheult. Und einige vermiss ich extrem, denn das Leben verstreut uns in alle Richtungen. Abschied nehmen hieß es auch von meiner Amerikanerin Kathy, deren Austauschjahr zuende war. Wie wichtig Skype werden kann, merkt man erst in solchen Fällen, obwohl ich mein Leben nie vom Internet abhängig machen wollen würde.
Das Jubiläum meiner Tanzschule fiel blöderweise auf den gleichen Tag des Abiballs, aber auch das habe ich irgendwie hingekriegt. Diese Tanzschule ist mein zweites Zuhause.

J U L I

Sommerfeeling! Obwohl der Sommer dieses Jahr etwas mau ausgefallen ist. Ich war mit S., Anni, R., J., Tobi und Vivi beim Fusion-Festival. Eine Erfahrung, die man unbedingt mal erlebt haben sollte!
Ansonsten hieß es Vorbereitungen treffen für alles, was Tobi und mich im Leben erwartete. Wir arbeiteten uns noch ein bisschen Geld zusammen, bevor es im August losging.
Ich hatte zwei Wochen Tanztrainingslager und außerdem meinen 19. Geburtstag, der genau in diese zwei Wochen fiel. Zu der obligatorischen Party wurde ich verpflichtet, als ich wiederkam, und obwohl ich nicht verstehe, was man an einer 19, die wirklich nichts Halbes und nichts Ganzes ist, feiern soll, wurde es trotzdem eine geniale Geburtstagsparty.


A U G U S T

Tobi flog nach England, um dort für vier Monate zu arbeiten, in der gleichen Zeit absolvierte ich einen Tanzlehrgang, der mich fast das Leben kostete und von dem ich mich immer noch erholen muss. Ich ging bis an meine Grenzen, es wurde mit jedem Tag anstrengender und kräftezehrender.

S E P T E M B E R

Ich bin nach London geflogen, um mit Tobi seinen Geburtstag zu feiern. Seine Gastschwester Rachel, die ständig versucht hatte, ihn anzubaggern, hat das ziemlich angekotzt, aber es wurde trotzdem ein schönes Wochenende. Mein Tanzlehrgang ging immer weiter und noch dazu kam, dass sich die meisten Teilnehmerinnen am liebsten die Augen auskratzen wollten.
Einen noch tieferen Kratzer bekam dieser Monat mit Annes Tod. Sie lag mit einer Lungenembolie im Krankenhaus - und hat es nicht geschafft. Was habe ich um meine Freundin geweint.


Und ich habe zwei Katzenbabys gefunden, die ihr neues Zuhause bei Tobis Familie gefunden haben. Holly und Eddie haben sich richtig gut eingelebt, sind rotzfrech und zuckersüß!

O K T O B E R

Tobi hatte Urlaub und kam zurück zu mir. Annes Beerdigung wurde zum traurigen Tiefpunkt dieses Monates, für den aber auch alle aus ihren Ecken zurückgekommen sind. Die Beerdigung war wunderschön, aber auch extrem traurig. Ich denke noch oft zurück an diesen grausamen Tag, der mir ständig zeigt, wie ungerecht das Leben ist.

N O V E M B E R

Einen Monat ohne Bloggen. Das hat mir gefehlt. Zu den Gründen möchte ich nicht mehr viel sagen, sie sind nachzulesen. Und Gejammer, dass es mir so schlecht ging, bringt auch nichts. Ändern, chérie, Nicht rumheulen.



D E Z E M B E R

Ich bin eher der Kuchen-back- als der Plätzchen-back-Typ, aber mit diesem Werk war ich sogar relativ zufrieden. Und lecker waren sie auch!
Weihnachtsstress hielt sich zum Glück in Grenzen, oder vielmehr hab ich mir einfach keinen Stress gemacht. Das Weihnachtsfest selbst wurde auch schön ruhig und besinnlich bei Tobis Familie. Und nun haben wir Silvester, das ich auch mit Tobi und anderen Freunden, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe, verbringen werde. 


S O N G S   O F   T H E   Y E A R : 

Ich hatte dieses Jahr nur sehr wenige Ohrwürmer, was eigentlich ziemlich untypisch für mich ist. Normalerweise hab ich jede Woche einen neuen.


Foster the People - Pumped up Kicks

Dieses Lied erinnert uns alle ewig an unsere Schulzeit, schweißt uns zusammen, verbindet uns, auch wenn uns Tausende von Kilometern trennen, ist für uns da, ist einfach eine Maßanfertigung für unseren Abiturjahrgang. "Abi - Kein Thema!"

Nolwenn Leroy - Nolwenn Ohwo!

Mein Gott, hab ich mal wieder gute Laune, muss ich jedes Mal denken, wenn ich das höre! Und Nolwenn Leroy ist sowieso eine extrem unglaublich überirdisch geniale Frau, sie fasziniert mich.

Asaf Avidan feat. The Mojos - One Day / Reckoning Song (Wankelmut-Remix)

Das ist ja bei den Meisten entweder furchtbar genial oder furchtbar schrecklich, etwas dazwischen gibt es nicht, zumindest ist mir das noch nicht zu Ohren gekommen. Ich gehöre eindeutig zu der ersten Sorte von Verrückten. Es ist einfach genauso schräg wie genial.

Rihanna - Diamonds (In the Sky)

Ich hasse Rihanna! Ich kann ihre Stimme nicht ertragen. Aber bei diesem Lied wurde ihre Stimme ja bis zur Unkenntlichkeit verändert, wie ich finde, von daher ist es schön.

Marteria, Yasha & Miss Platnum - Lila Wolken

Erinnerungen, Erinnerungen, Erinnerungen, Erinnerungen, Erinnerungen, Erinnerungen, Erinnerungen, Erinnerungen, Erinnerungen, Erinnerungen, Liebe. Punkt.

The Script feat. Will.I.Am - Hall of Fame

Ich freu mich schon extrem auf Kokowääh 2, einer der Filme, die ich 2013 unbedingt angucken möchte. Gefolgt von "Der Hobbit", "Jesus liebt mich" und noch so vielen anderen, dass ich wahrscheinlich gar keine Zeit dafür haben werde, so oft ins Kino zu gehen. Aber dann müssen sich alle anderen wenigstens nicht mehr den Kopf darüber zerbrechen, was sie mir denn zum Geburtstag schenken sollen, die DVDs davon tun es auch ;-)


V O R S Ä T Z E   F Ü R   2 0 1 3 :

- zunehmen!
- wieder richtig lange Haare haben!
- Silvester mit den gleichen Leuten feiern!
- back to Paris!

Ich wünsche Euch einen guten Rutsch und ein erfolgreiches neues Jahr 2013!

Lots of Love,
Eure Eileen

Sonntag, 23. Dezember 2012

Frohe Weihnachten :)

Coucou!



Von Herzen! Euch allen eine gemütliche Zeit.

Und wir haben den Weltuntergang überlebt ;)

Lots of Love,
Eure Eileen

Dienstag, 18. Dezember 2012

Im Leben zählt nicht, was du hast, sondern wen.

Coucou,

unglaublich, dass man manchmal nur einen Tag brauchen muss, um alle Weihnachtsgeschenke zusammen oder zumindest Bastelideen zu haben. Meine Mama, Tobis Schwester, seine Eltern, sein kleiner Bruder Max, ein paar Freunde und natürlich Tobi selbst bekommen etwas von mir, obwohl Tobi und ich uns eigentlich einig waren, uns dieses Jahr einmal nichts zu schenken. Aber da ich weiß, dass er das nicht einhält, halte ich das eben auch nicht ein. Nach dem Einkaufsbummel hab ich kurz in der Tanzschule vorbeigeschaut und hab meiner Chefin ein bisschen beim Vorbereiten der Kurspläne für das nächste Jahr geholfen, selbst tanzen lässt sie mich noch nicht. Und ich habe auch leider keine Anfängerkurse mehr, weil ich ja dann bald nicht mehr da bin. Vielleicht krieg ich im Januar noch einen Crashkurs, aber da muss man sehen, wie es mir geht.
Außerdem war ich heute bei Vivi, Flori und endlich auch mal wieder bei Tobis Familie, die hab ich in den ganzen vier Monaten schließlich nur drei oder vier Mal gesehen. Letztendlich bin ich dort den ganzen Nachmittag geblieben und erst vorhin wieder nach Hause gekommen, jetzt ab unter die Dusche (mit Tobi !? :P) und dann ab ins Bett. Glücklicherweise ist Tobis Mama eine begnadete Köchin und hat mich den ganzen Abend mit leckerem Essen vollgestopft, bis ich nicht mehr konnte. So viel auf einmal soll zwar nicht so gut sein, und ich hab auch extreme Bauchschmerzen, aber dieses Gefühl, Hunger zu haben, ist endlich weg. Ich komm schon wieder auf die Beine :)



Gute Nacht!
Lots of Love,
Eure Eileen

Montag, 17. Dezember 2012

Am Strand. Dem Wellengang lauschen.

Coucou,

ich spüre den Lehrgang in allen Knochen, jede Bewegung schmerzt. Jetzt, wo ich lange schlafen darf, kann ich es nicht. Ich glaube, ich brauch selber erst mal ein oder zwei Tage, um runterzukommen. Essen ist anstrengend, es ist, als würde man einer Magersüchtigen wieder beibringen müssen, ordentlich und gesund zu essen, sogar mein Ernährungsplan steht schon. Ich wollte nie magersüchtig sein, jetzt bin ich es wohl zwangsweise oder eher ungewollt geworden.
Heute spazierte ich am Strand lang und begegnete einem kleinen Mädchen mit ihrer Mutter. "Guck mal, Mama, die Frau da ist total dünn. So möchte ich auch aussehen."  Und die Mutter fuhr ihre kleine Tochter an: "Um Gottes Willen, nie im Leben machst du diesen Magerwahn mit, du bleibst gesund." Weil Menschen eben urteilen, ohne hinzugucken. Aber ich kann sie schon verstehen, ich gebe zurzeit das Bild einer lebendigen Leiche ab, das ist für die Außenwelt eben ziemlich verstörend.



Es ist die letzte Woche vor Weihnachten, überall riecht es nach Plätzchen und Zimt. Ich habe noch nicht alle Geschenke zusammen, wann denn auch, dafür ist jetzt genug Zeit. Das meiste werde ich sowieso selbst machen, es beruhigt und ist außerdem viel schöner. Meine Mama und ich feiern Weihnachten wie die letzten Jahre mit Tobis Familie zusammen, zu der wir laut deren Aussagen schon seit drei Jahren gehören. Dann habe ich endlich wieder ein paar Tage zum Durchatmen. Am zweiten Weihnachtsfeiertag wollen wir, also unser großer Freundeskreis, übrigens alle zusammen Annes Grab besuchen. Schade, dass der Schnee mittlerweile am Schmelzen ist. Ich halte zwar nicht viel von Winter, Kälte und Schnee, aber das Weiße hätte bestimmt hübsch ausgesehen, zusammen mit den Tannengestecken, den Grablichtern und dem roten Grabstein. So weiß wie Schnee, so rot wie Blut, so schwarz wie Ebenholz. Wie bei Schneewittchen. Zwar hatte Anne blonde Haare, aber dafür einen schwarzen Galgenhumor, über den wir so oft lachen mussten. Sie fehlt uns.

In dieser Woche komm ich endlich mal zu so vielen Dingen, die sonst immer liegen bleiben müssen. Ich werde mal richtig unsere Wohnung aufräumen, sauber machen und das ganze Weihnachtszeug rauskramen, stellt euch vor, wir haben noch nicht ein bisschen Weihnachtsdeko aufgestellt, bei uns vertrocknen noch die Herbstblätter. Meine Mama muss auch viel arbeiten und für so was haben wir dann eben beide keine Zeit. Ich werde außerdem auch in meiner Tanzschule beim Jahresendreinigen helfen, obwohl meine Chefin es mir höchstpersönlich verboten hat, nachdem sie gesehen hat, wie ich beim Lehrgang anfing und wie ich letztendlich wieder wegging. Aber ohne tanzen kann ich eben nicht ganz, das brauch ich zum Gesund werden. Und zur Jahresversammlung und Weihnachtsfeier wollte ich natürlich auch gehen. Alles in dieser Woche.
Und dann wird's gemütlich und wir können endlich entspannen. Duftkerzen, Tee, ein gutes Buch, und ab in die Badewanne. Das mach ich jedes Jahr mindestens sechs Mal, also so circa alle zwei Monate, aber in den letzten Jahren hat sich das eher vermehrt vor und zu Weihnachten angehäuft. Und gerade jetzt könnte ich das wahrscheinlich noch öfter gebrauchen. Und ganz viel Liebe.
Tobi ist ganz zuckersüß zu mir. Er kocht mir leckere Dinge, massiert mir Rücken und Füße, auch wenn ich sage, dass er das nicht tun muss, bringt mich zum Lachen und ist einfach für mich da. Die Zeit in London hat ihn entschlossener und konsequenter gemacht, er ist um viele Erfahrungen reicher.


Jetzt werde ich noch etwas essen und mich dann ins Bett legen, ich bin schon wieder total müde. Morgen geht's in die Stadt, ein bisschen was einkaufen, ein paar Leute besuchen und vor allem zum Arzt gehen, meine Mama hat mich gezwungen. Aber die werden mir sowieso nur das sagen, was ich sowieso schon weiß: "Sie sind viel zu dünn, Sie müssen mehr essen." Ja, danke.
Lots of Love,
Eure Eileen

Sonntag, 16. Dezember 2012

Ich hatte keine Kraft mehr. Es tut mir leid.

Coucou,

es gibt nichts zu sagen, ich weiß es selber. Über einen Monat habe ich nicht gebloggt. Und in diesem Monat habe ich mich irgendwie verändert, zumindest wird mir das gesagt.
Ich habe meinen Tanzlehrgang, der mit jedem Tag stressiger wurde abgeschlossen und alles andere so weit verarbeitet, dass ich jetzt erst mal so einigermaßen weitermachen kann. Jetzt habe ich erst mal bis Mitte Januar frei. Ein knapper Monat, in dem ich vielleicht ab und zu mal in der Tanzschule zu finden bin, aber ansonsten nichts mache, weil ich einfach erst mal Pause brauche, um wieder zu Kräften zu kommen. Dieser Tanzlehrgang ging fast an meine Grenzen, körperlich und auch seelisch. Ich bin klapperdürr, wiege erschreckende 42 Kilo und habe eine Ernährungsberaterin aufgesucht, wie ich am besten ganz schnell wieder zunehmen kann. In meinem Kopf herrscht leeres Chaos. Jeden Tag bis zum Umfallen tanzen zu müssen macht irgendwann die Psyche kaputt, selbst wenn man noch so gerne tanzt und nicht ohne kann. Ich bin letztendlich Fünfte geworden, habe also nicht das Treffen gewonnen. Alle sind neidisch auf die Gewinnerinnen, ich nicht. Ich brauche eine Auszeit, von allem. Essen, trinken, Tobi, alle anderen haben mich gefälligst in Ruhe zu lassen.
Ich wusste, dass es anstrengend wird, als ich im August diesen Lehrgang begonnen habe, aber so kräftezehrend habe ich mir das niemals vorgestellt. Noch dazu kam dieser psychische Druck, den sich die meisten Teilnehmerinnen gerne gemacht haben. Mobbing stand an der Tagesordnung. Meine liebe Freundin Nina wurde sogar einmal in der Umkleide eingeschlossen, damit sie ihre Prüfung verpasst hat, glücklicherweise durfte sie die nachholen. Ich mache mir Vorwürfe, dass ich das nicht mitbekommen habe.

Teilweise kam ich abends nach Hause, habe mechanisch etwas zu essen in mich hinein gestopft und bin dann ins Bett gefallen. Irgendwann war ich an Kopfschmerzen gewöhnt, Kaffee war mein ständiger Begleiter. Als einmal meine Tage ausblieben, war ich noch nicht einmal überrascht. Ein anderes Mal hat meine Mama mich ohnmächtig in der Küche inmitten von einem Haufen Scherben gefunden, ich war anscheinend beim Versuch, etwas zu essen, umgekippt. Sie wollte mir verbieten, in die Tanzschule zu fahren, eisern hab ich weitergekämpft. Und es nicht geschafft. Vielleicht bin ich an einer Universität doch besser aufgehoben als in einer Tanzschule.
Tobi ist aus England zurück, der ist in den letzten Wochen fast wahnsinnig geworden, weil er sich Sorgen gemacht hat. Zweimal haben wir uns über Skype gestritten: "EILEEN, ICH FAHR SOFORT LOS ZUM FLUGHAFEN, DU KANNST SO NICHT WEITERMACHEN." - "DU BLEIBST, WO DU BIST. UND ICH MACH WEITER." - "VERGISS ES, DIE MACHEN DICH KAPUTT." - "WAS VERSTEHST DU SCHON DAVON?" ... Es tut mir leid, Tobi. Ich liebe dich. Jetzt hab ich ihn wieder. Er macht sich aber immer noch verrückt vor Sorgen. Keine Angst, ich schaff das schon, ich geh nicht zugrunde.


Lange Rede, kurzer Unsinn. Aus diesem Grund habe ich in der letzten Zeit nicht gebloggt, weil ich einfach nicht mehr konnte. Jetzt geht es langsam wieder bergauf. Trotzdem danke für diese neue Lebenserfahrung.

Lots of Love,
Eure Eileen

Montag, 29. Oktober 2012

Jeder meiner Gedanken trägt deine Handschrift.

Coucou,

ich kann nicht mehr. Tanzen. Ich will zu. Tobi. Ich sollte mehr. Essen. Ich vermisse. Anne. Ich erkenne mich nicht. Mehr. Ich weiß, was ich. will. Ich liebe dieses. Leben.



Lots of Love,
Eure Eileen

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Leben ist wie Zeichnen ohne Radiergummi.

Coucou!




Es ist seltsam, dass das Leben trotz allem einfach weitergeht.

Ich habe mich jetzt wieder fast so weit gefangen, dass ich diesen Blog jetzt endlich mal so umgestalten kann, wie er sein sollte. Das wollte ich schon seit Ewigkeiten machen, aber Ihr kennt meine Disziplin. Shut up. Ich hoffe, es klappt dieses Mal.

Lots of Love,
Eure Eileen

Mittwoch, 17. Oktober 2012

With every step I take, I'm thinking of you.

Coucou!

Die Beerdigung war schön, total traurig natürlich, aber irgendwie auch schön. Ich habe sehr viel geweint, ich durfte den Marienkäfer in die Urne legen, Tobi war bei mir und hielt mich fest, ich habe es also überlebt. Jetzt sind alle wieder weg und tun wieder das, was sie tun müssen. Ich auch. Tanzen bis zum Umfallen. Es ist so anstrengend, aber ich weiß, was ich will.


Lots of Love,
Eure Eileen

Samstag, 6. Oktober 2012

Briefe, die nie gelesen werden. Dennoch schreibe ich sie.

Coucou!

Ich habe so große Angst vor Montag! Ich bin jetzt schon total zittrig, wenn ich daran denke! Jeder sagt mir, dass ich stark bin und das schaffen werde, aber ich kenn mich. Ich weiß, wie sehr ich heulen werde, wenn ich Annes Bild und daneben die Urne stehen sehen werde. So eine Urne anzuschauen ist bestimmt komisch, ich komme mit dem Gedanken nicht klar, dass dort drin ein Mensch sein soll, das ist unwirklich. Dann ist Anne endgültig weg, das schmerzt.



Ich schreibe wirklich schon Briefe an sie. Selbst wenn ich eigentlich überhaupt keine Zeit habe, wenn ich total unter Strom stehe und tanzen muss bis zum Umfallen, trotzdem schreibe ich manchmal bis in die Nacht Briefe an sie, vier sind schon fertig. Vielleicht darf ich ja etwas mit in die Urne hineinlegen, sie hat nämlich einmal einen Schlüsselanhänger bei mir vergessen, einen kleinen Marienkäfer. Der muss in die Urne rein, ich wünsche ihr viel Glück auf ihrem Weg ins Jenseits oder wo auch immer tote Menschen hingehen, keine Ahnung. Ich habe über so etwas noch nie nachdenken müssen, jetzt erschlägt mich das alles.



Ich habe für Montag eine Freistellung bekommen, die anderen Mädchen haben schon längst angefangen zu lästern. Ich glaube, wenn ich trotz meiner ganzen Fehltage bisher (es sind schon zwei, oh mein Gott, ihr Schlampen!) bei diesem Tanzlehrgang gut abschneide, werde ich von allen noch mehr gehasst als sie es sowieso schon tun. Selbst wenn die todkrank sind, schleppen die sich zum Lehrgang, denn es geht denen nur ums Gewinnen.
Die Einzige, die nett zu mir ist, ist Nina, mit der konnte ich schon immer gut, wir tanzen immer die Partnerübungen zusammen. Alle anderen lassen immer mehr ihre andere Seite heraus. Jeder will hier gewinnen, und zwar alleine. Also sind einige der Meinung, dass man sich natürlich auch nicht mehr helfen muss. Es ist anstrengend, sich den ganzen Tag Rumgezicke anhören zu müssen. Klar will ich auch gewinnen, Paula Abdul treffen wäre einfach DER Hammer, aber ich hasse diesen Zickenkrieg und beteilige mich auch nicht daran. Deshalb bin ich natürlich nicht durchsetzungsfähig und werde diesen Lehrgang niemals bestehen, irgendwas müssen sie ja finden, was es an mir auszusetzen gibt. Gefolgt von meinen dünnen, wasserstoffblonden Haaren (es ist zwar dunkelblond, aber egal), meinen kurzen Röcken, meiner ruhigen Art (dass ich zurzeit nach Annes Tod nicht so gern auf die Pauke hauen möchte, interessiert diese arroganten Weiber aber auch nicht) und meinem Freund, den es ja angeblich nicht gibt, weil sie ihn noch nicht gesehen haben. Es ist völliger Irrsinn, wenn man versuchen will, ihnen die Wahrheit zu erklären. Auf gut Deutsch gesagt bin ich also nur eine kleine, an Aufmerksamkeitsdefiziten leidende Schlampe, die nichts auf die Reihe kriegt. Richtig geraten.



Heute kommt Kathy in Hamburg an, morgen kommen Tobi und J. aus England zurück, V., I., mein Schwesterchen aus Frankreich, die gestern angekommen ist, und ich holen sie zusammen vom Flughafen ab, alle da. Tobi habe ich zwar "gerade" gesehen, aber ich leide jetzt schon wieder unter Liebesentzug. Ich brauche ihn.
Und J. wiederzusehen, wäre auch mal wieder schön, mein bester Freund ist genauso unersetzbar wie durchgeknallt.

Am Mittwoch hatten wir ja alle frei und es war sogar einigermaßen schönes Wetter. Wir haben uns an der Ostsee getroffen, Steffie, R. und Kathi hatten Gitarren mit. Singen und Lagerfeuer am Strand machen ist sooo schön. Sari war da, Linchen, Christian, Flori, D., F., Simón, V., I., L., meine allerbeste S. natürlich und noch ein paar andere Leute, die Anne kannten und mochten. Einige hatte ich noch nie gesehen, aber in so einer Situation rücken natürlich alle zusammen. Wenigstens was.




Wir vermissen Anne sehr. Warum ist das Leben so ungerecht?

Lots of Love,
Eure Eileen

Montag, 1. Oktober 2012

"Ich weiß, wie ihr euch fühlt." - Sei still, halt einfach die Klappe, du hast keine Ahnung.

Coucou!

Tja, was soll ich sagen? Am besten gar nichts. Es hat sich nichts verändert, aber alles ist anders. Das Schicksal meint es mal wieder nicht gut mit uns. Aber der Reihe nach. Als letztes war ja das Rachel-Problem aktuell, mein Gott, erscheint mir das jetzt bedeutungslos. Das wird ein langer Post, es gibt viel zu verarbeiten. Ich muss das alles loswerden und aufschreiben und ich brauche viele schöne Bilder für die Seele. Lasst mich, ihr versteht meine Welt eh nicht!
Ich weiß, ich wiederhol mich, aber da oben ist ein [x] für die, die es nicht wissen wollen.



Rachel hat immer noch nicht aufgegeben, aber Tobi bleibt ziemlich hart, das fühlt sich in meiner Seele irgendwie gut an, denn er will mich und keine andere, warum auch immer. Tja, Applaus Hure. Aber du bist ihm nicht gut genug. Du bist ja so geil und jeder steht auf dich. Nur er nicht. Er will mich.
Bin ich so gut? Ich sei die Beste, sagte er schlicht. Ich weiß ja nicht.
Am 8. September hatte er Geburtstag, endlich sind wir beide 19. Ja, Tobi ist ein paar Monate jünger als ich, na los, es gibt genug, dich sich ihre Mäuler darüber zerreißen, also tut es bitte auch, der Ordnung halber. Und für mein Image.
Nein, so ist das nicht gemeint, aber es regt mich trotzdem auf. Vielleicht versteht das ja einer.



Ich habe mal wieder nicht nachgedacht und frei nach dem Kurschlussreaktionsprinzip gehandelt. Dadurch, dass ich zu seinem Geburtstag ziemlich fertig war - der Tanzlehrgang, die Entfernung, die Eifersucht, die Anstrengung, die Sehnsucht - das wurde mir alles ein bisschen zu viel und ich hatte eine gelegentlich mal auftretende Austick-Phase, die sich zu einem explodierenden Pulverfass entwickelt hat. Sie fing damit an, dass ich mittlerweile nur noch 45 kg wiege und endete damit, dass ich mein gesamtes Studiumskonto leergepumpt habe und nach London geflogen bin. Tobi hatte Geburtstag, ich vermisste ihn, ich konnte nicht anders, ich musste es tun. Ergebnis: kein Geld mehr, Mama völlig sauer, wütend, besorgt und vorwurfsvoll, weil ich ihr kein Wort gesagt hatte. Sie ist fast wahnsinnig geworden, weil ich mich erst wieder Stunden später aus England gemeldet habe, Tobi auch nicht sonderlich begeistert (wobei er sich gefreut hat, mich zu sehen), er wusste von nichts, außerdem einen verlorenen Tag beim Tanzlehrgang, eine zickige und wütende Rachel und noch eine ganze Menge Stress und Ärger.



Ich weiß, das versteht keiner, aber ich musste es tun, ich konnte nicht anders. Ich habe mit ihm also seinen Geburtstag in London gefeiert, er hat mich mit zu seinem Arbeitsplatz genommen und mir seine Gastfamilie vorgestellt. Und Rachel habe ich auch kennen gelernt, wirklich eine arrogante Barbie-Puppe mit zehn Tonnen Schminke im Gesicht. Meine Fresse, war die sauer.

Meine Mama war doppelt sauer. Sie kommt von der Arbeit nach Hause und findet eine leere Wohnung vor. Kein Zettel, keine Nachricht. Und ich war nicht zu erreichen, weil ich im Flugzeug keinen Empfang hatte. Wenn ich unüberlegt handel, denke ich nur an die Hälfte, das kommt davon.

Als ich aus England wiederkam, hat Mama mich vom Flughafen abgeholt und mir die gesamte Autofahrt über Vorträge gehalten. Ja Mama, ich weiß, dass ich Mist gebaut habe, ich weiß auch, dass du dir Sorgen machst, aber ich bin mittlerweile 19 und nicht mehr dein kleines Küken.

Den einen Tag vom Tanzlehrgang, den ich verloren habe, war schwer, wieder aufzuholen und ich bin mittlerweile jeden Tag froh, wenn ich nach Hause komme und mich einfach nur auf die Couch packen kann. Vor allem zum Essen. Womit wir beim nächsten Problem wären: 45 Kilo. Als ich das auf der Waage gesehen habe, wäre ich vor Schreck fast umgefallen. Das geht ja gar nicht! Ich muss dringend essen. Disziplin, Madame. Ich fühle mich auch irgendwie komisch, ein bisschen schlapp, ausgepowert und kaputt. Dieser Tanzlehrgang zerrt ganz schön an den Kräften. Das wusste ich zwar vorher, aber hinterher ist man ja bekanntlich immer schlauer.

Damit könnte ich theoretisch noch leben, aber der nächste Hammer, der nun folgt, damit kann ich nur schwer leben, obwohl ich es muss.

Anne ist tot.




Ich weiß echt nicht, was ich dazu sagen soll, es ist noch so unwirklich und weit weg, das hat wahrscheinlich noch niemand realisiert. Es ist, als ob die Zeit stehen geblieben ist und sich nichts mehr bewegt.









Nichts hat sich verändert. Was nicht stimmt, weil sich alles verändert hat. Sie ist nicht mehr.




Sie wurde Ende August ins Krankenhaus eingeliefert, das hatte ich ja noch geschrieben, es sah nach einer Lungenentzündung aus. Anderthalb Wochen musste sie sich aufregen, wie öde und langweilig das Krankenhausleben doch ist, dann durfte sie endlich wieder nach Hause.
Am nächsten Abend war sie wieder wie immer, wir waren zusammen bei Freunden, das war zwar keine Party oder so, aber trotzdem hätten wir sie niemals mitnehmen dürfen!
Am nächsten Tag ist sie zusammengebrochen und wieder ins Krankenhaus eingeliefert worden. Disgnose: Lungenembolie. Ich frage mich, was die Ärzte bei ihrem ersten Aufenthalt gemacht haben. Karten gespielt? Geld verwettet? Däumchen gedreht?
Zwei Operationen, die zweite hat Anne nicht überlebt.




Ich habe das in der Mittagspause von meinem Tanzlehrgang erfahren, S. hat mich angerufen, das war der Schock des Tages. Wie geht man damit um? Ich habe erst mal weitergetanzt, ich brauchte irgendwas zu tun. Aber dann, wenn man nichts mehr zu tun hat? Zu Hause bin ich in Tränen ausgebrochen. Doch nicht unser Annchen! Ich konnte mich noch nicht einmal richtig von ihr verabschieden. Ich mache mir Vorwürfe, dass ich sie nicht öfter besucht habe, weil ich durch den Lehrgang total unter Strom stand, aber hätte, wenn und könnte...
Zwei Dinge stehen fest: Wir hätten sie niemals zu den anderen mitnehmen dürfen, wir haben versagt, wir haben nicht auf sie aufgepasst. Und hätten die Ärzte bei ihrer ersten Krankenhauszeit ihren Job richtig gemacht, würde Anne vielleicht noch leben. Soviel zur Theorie.
Ich könnte ehrlich gesagt immer noch heulen, dabei ist es schon eine Woche her. Alle unsere Freunde sind aus allen Ecken zurück gekommen, um diese schweren Stunden durchzustehen, letztes Wochenende ist sogar Steffie aus Tansania wieder eingeflogen und Linchen aus Russland zurück gekommen. Bei mir ist zurzeit I., die ihr FSJ unterbrochen hat. Zu Hause wollte sie nicht schlafen.
Tobi und J. kommen zur Beerdigung aus England und sogar unsere Amerikanerin Kathy aus Denver kommt wieder her. Meine Schwester aus Frankreich kommt auch, die muss ich am Freitag vom Flughafen abholen.

Am 8. Oktober ist die Beerdigung, das wird hart. Ich war noch nie auf einer Beerdigung, weil es bisher in meinem Leben niemanden gab, den man unter die Erde bringen musste, glücklicherweise. Aber ich hatte gehofft, ich kann bei meiner ersten Bestattung mit etwas weniger Heftigem anfangen. Doch nicht Anne! Das ist nicht fair, sie wollte doch noch so viel machen! In drei Wochen wäre sie 19 geworden.
Sie hat mir bei so vielem geholfen, ich konnte mich noch nicht einmal bedanken! Ich fühle mich so schlecht. Ich bin traurig, ich mache mir Vorwürfe, ich könnte den ganzen Tag heulen, ich will unsere Anne zurück haben!
Ich muss das alles aufschreiben, um zu verarbeiten, um nicht verrückt zu werden. Ich muss irgendwas tun, sonst geh ich kaputt. Ich dreh noch durch!

Ich habe schon angefangen, Briefe zu schreiben, zwei sind schon fertig. Das hilft irgendwie, ich wollte Anne doch noch so viel erzählen.








Sie wird immer einen Schlüssel zu meinem Herzen haben, ich habe sie dort mittlerweile eingeschlossen und die Schlüssel weggeworfen. Sie kommt dort nie wieder heraus.
Anne, ich liebe dich, wir lieben dich alle. Es tut uns leid, dass wir es nicht besser konnten, wir fühlen uns, als hätten wir dich zerstört. Niemand kann das wieder gut machen. Niemand kann beschreiben, wie schrecklich wir uns fühlen. Niemand kann es ändern, niemand kann es erklären. 

Die Zeit bleibt stehen, ich will in die Kirche gehen und Millionen von Teelichtern für Anne anzünden, dabei bin ich gar nicht gläubig. Ich denke, ich werde es in dieser Woche trotzdem machen, I. und S. kommen bestimmt mit.


Ich habe seit anderthalb Wochen nicht mehr als 20 Stunden geschlafen, jede Nacht immer ein bisschen, die meiste Zeit war ich wach und hab vor mich hin gequietscht. Ohne heulen bin ich wohl kein Mensch. Ein Wunder, dass ich bei dem ganzen Stress, der mich zurzeit so umgibt, noch nicht zusammen gebrochen bin.



Ich muss ans Meer, Ostseeluft um mich herum. bestimmt machen wir das morgen alle zusammen, ist ja Feiertag. Lagerfeuer am Strand, Gitarren mit, Salz in den Augen, Meeresgeruch im Haar, Sterne, ... ohne Anne...
Jetzt weine ich schon wieder...


Hilft nichts, da müssen wir durch.


Lots of Love,
Eure traurige Eileen